Mein Name ist Christin Bonnemeier und bin geboren am 21.03.1993 in Magdeburg und seit 2020 glücklich verheiratet. Ich bin gelernte Verkäuferin im Einzelhandel
und habe nach meiner Ausbildung noch ein Studium zur Betriebswirtin (IHK) absolviert.
Außerdem bin ich Mutter von drei Kindern. (2015,2020,2022) Der große geht in die Grundschule und die mittlere in den Kindergarten und der jüngste zur geht zur Kindertagespflegeperson.
Mein Mann ist gelernter Anlagenmechaniker SHK und arbeitet schon jahrelang in diesem Beruf. Er arbeitet tagsüber und kommt nur selten früher heim.
Wir sind eine gemischt getaufte Familie. Wir besitzen alle die deutsche Staatsangehörigkeit und sprechen alle ausschließlich deutsch.
Unsere Hobbys sind viele Unternehmungen mit der Familie.
Hierzu gehören Ausflüge wie in den Zoo oder ins Spaßbad.
Wir interessieren uns für die Sportart Eishockey sowie auch den Fußball, gerne besuchen wir mal das ein oder andere Spiel. Die Schützenfeste in unserer Umgebung werden gerne besucht, mein Mann macht dort aktiv mit.
Wenn ich mal ein bisschen abschalten möchte, setzte ich mich gern in mein Büro und lasse meiner Kreativität freien Lauf. Sei es nähen, sticken oder auch plotten. Ehrenamtlich arbeite und leite ich einen Frühchenverein und versorgen deutschlandweit (oder darüber hinaus) Familien, die eine Unterstützung benötigen.
In der Coronazeit kam noch das Ehrenamt Coronatestzentrum hinzu. Dort half ich von November '22- Februar '23 aus.
Wir sind sehr familienbezogene Menschen, daher gehören Spiel und Grill-/Kochabende zur Regelmäßigkeit. Kochen und Grillen gehört schon fast mit zu unterer Leidenschaft. Gerne probieren wir auch mal ausgefallene Rezepte aus oder lassen uns inspirieren.
Kontakte zu Freunden zu pflegen ist uns ebenfalls sehr wichtig.
So wird es bei uns niemals langweilig.
Seit kurzem sind wir stolze Besitzer einer Parzelle in den Niederlanden und genießen dort wenn möglich, jede freie Minute für eine kleine Auszeit.
Was motiviert mich eigentlich?
Ganz klar meine Familie. Und das auch aus meiner jungen Kindheit.
Durch meine Erfahrung als Tochter einer Kindertagespflegeperson (Tagesmutter), konnte ich schon früh (mit 7/8 Jahren) erstmals in die Tätigkeit und auch in den Ablauf hineinschnuppern.
Früh lernte ich was die Aufgaben sind und was man alles so macht.
Aber zum Entschluss bin ich erst nach unserem letzten Kind, gekommen. Die zwei jüngsten haben einen kurzen Abstand von 14 Monaten. Auf Grund der Coronapandemie war ich bereits seit Beginn der Schwangerschaft meiner Tochter im Beschäftigungsverbot.
Da ich dann zwei Elternzeiten hintereinander hatte, ist mir die Zeit mit den Kindern einfach noch bewusster und heiliger geworden.
Ich liebe es (meine) Kinder zu betreuen, beschäftigen. Sprich die Erziehung und Bildung zu fördern. (Ein bisschen quatsch machen gehört auch dazu ;))
Als ich meinem Mann und meiner Familie von der Idee eine eigene
Kindertagespflege erzählte, standen Sie sofort dahinter und boten direkt Unterstützung an, wenn ich welche benötigen würde.
Auch von meinen Freunden kam nur positives Feedback, sie wussten das ich wohl irgendwann diesen Schritt gehen würde.
Ich habe derzeit außerdem zwei Neffen und fünf Patenkinder, eines davon ist ein Inklusionskind. Berührungsängste gibt es hier nicht, das bestärkt mich alles noch viel mehr in meinem Vorhaben. Ich überlege, mich im Laufe der Zeit ebenfalls wie meine Mama für Inklusion einzusetzen und ebenfalls einen weiteren Kurs dafür zu belegen. Denn JEDES Kind ist in seiner Art
einzigartig und hat ein Recht auch so behandelt zu werden. In einer Betreuung mit Herz kann es aufblühen.
Mir ist die familiennahe Betreuung sehr wichtig, daher kann es auch gut sein, dass mal an Bücken-/ Ferientagen das ein oder andere Familienmitglied daheim ist und die Gruppe verstärkt. Wir selbst haben schon Erfahrungen mit der Kindertagespflege machen können und sind gerade davon begeistert.